„Wohin des Weges,“ zwitscherte fragend der Frosch.
„Ich suche den Sinn des Lebens,“ klapperte der Storch
und stakste eilig von dannen…
Ufff, dachte der Frosch, noch einmal gut gegangen.
„Wohin des Weges,“ zwitscherte fragend der Frosch.
„Ich suche den Sinn des Lebens,“ klapperte der Storch
und stakste eilig von dannen…
Ufff, dachte der Frosch, noch einmal gut gegangen.
Laut oder leise regnet es noch
von allen Seiten ins Hosenloch.
Der Regen hat einen Riesenspaß,
alle am Festival sind pitschenass.
Die Regentropfen fallen ungehemmt.
Endlich ein Superwochenend‘,
mit einem extrafreien Tag…
Den mag
ich dann zum Trocknen nehmen
und mich dann nach ganz viel Sonne sehnen.
Ach Sonne, liebste Sonne mein,
schein‘ bis in mein Bett hinein.
Regentropfen, du nasser Tag,
bist für mich nie eine Plag‘,
eher mein Haushaltssegen.
Bei Regen
erwacht mein Aufräuminstinkt
und bringt
alles wieder ins Lot –
Aufräumen, das oberste Gebot.
Nun liegt alles wieder an seinem Platz.
Somit findet mein Eheschatz
nichts mehr, von dem was er suchet.
Denn nichts liegt mehr da, wo er es vermutet.
Nach der Wahl gab’s reichlich Tränen.
Ob manche sich schämen?
„Leider wird’s nicht mehr grüner,“
gackern die Hühner.
Für diese steig ich in die Bütt‘,
den Gockel aus München nehm‘ ich mit.
Aus ist’s nun mit dem Ökokrampf!
Ausgedampft hat der Hanf.
Die Farbe Grün ab sofort verboten.
Der Gockel will dies nicht ausloten
und bläht sich auf, bis kurz vorm Platzen.
Kein Hühnchen will mehr mit ihm knatzen.
Das Auto mit Verbrenner
fährt weiter übern Brenner.
Und in der Stadt steht’s im Stau.
Kein Himmel ist nicht mehr himmelblau.
Die Kraftwerke verteilen Ruß.
Kein Reicher geht mehr zu Fuß.
Und mit der Welt Armen,
kennt niemand mehr Erbarmen.
„Die Welt,“ sagt der Gockel aus München,
„die kann man nur noch beschimpfen.“
Mit einen Bauern im Schlepptau,
so bauernschlau:
„Die Kuh macht Muh auch angebunden.“
Sie wird in Stall weiter geschundenen.
Die grüne Wiese leider leer.
Die Almmilch kommt von weiter her.
Das Grüne zerschlissen –
irgendwer hat’s verschiss…,
irgendeiner war dumm
und wir schlagen uns mit den Folgen herum.
gemmer a weng,
gemmer a weng
zum Streng.
Musik und Spaß dort auf dich warten
beim Tanz im Weißengarten.
Schwing das Tanzbein.
dort bist du nicht allein.
Oldies und Evergreens sind noch heute „In“,
beim Tanztee da schmilzt du dahin.
Geh‘ vorbei und tanze, sei nicht dumm,
tanzend wirst du wieder jung.
Die Tanzschühchen drehen sich von alleine,
Roy Orbinson macht uns flotte Beine.
Beim Tango und beim Walzerschritt
erkennt man, wer noch fit.
Pretty Woman,
mögest du nie verstummen.
Schuld war ja
nur der Bosa Nova.
Liebeskummer lohnt sich nicht…
Tanzen ist hier Pflicht.
Heut‘ der Tag der Nachbarschaft
ungeahnte Freuden schafft.
Bei Kaffee und Kuchen,
neue Freundschaften suchen.
Hier und dort ein Liedchen singen,
wird immer Frohsinn bringen.
In Fürth, da gibt’s a Örtla,
das nennt‘ man das Südstadtgärtla.
Moni hat g’sacht: „Herkommen ist nicht schwer,
steig in den Bus und komm‘ hierher.
Steck‘ ein paar Gedichte ein,
du wirst bei uns willkommen sein.“
Gesagt, getan und nun bin ich da.
Begrüße freudig die Gärtnerschar.
Heute schon etwas gepflanzt?
Einmal um den Baum getanzt?
Ausgesät und begossen?
So darf man auf reiche Ernte hoffen.
Ich liebäugele mit der Blumenzier:
„Moni, für die Einladung danke ich dir.“