Meine Brille ist mein Schmuck.
Sie verziert mein Gesicht wie Deckenstuck,
den Flur in einem alten Haus –
ich seh‘ damit verdammt gut aus.
Meine Brille ist mein Schmuck.
Sie verziert mein Gesicht wie Deckenstuck,
den Flur in einem alten Haus –
ich seh‘ damit verdammt gut aus.
„Also“, sprach der Wasserhahn,
„Ich fange nun an zu laufen an.
Zuerst zum Warmlaufen ein wenig trippeln.
Dann weiter, mit großen Schritten
in Richtung Marathon.“
Gleich einer Flutwelle schon,
rauscht es nun durch’s Treppenhaus
freudig plätschernd zur Tür hinaus
und in den Keller.
Das Wasser sprudelt immer schneller,
in den Untergrund in munteren Kaskaden.
Die Ratten freuen sich und baden.
Ins Land, wo die Zitronen blüh’n,
da ziehet meine Seele hin.
Wenn sie könnte, wenn man sie ließe,
sie sprieße wie ein Olivenbaum –
nur ein Traum.
Ein Tisch, drei Stühle.
Kaffeeduft steigt aus einer
einsamen Tasse.
Um Rosenblüten
ranken sich viele Mythen.
In meiner Stadt ranken sich Rosenstöcke
hoch an vielen Häuserblöcken.
Ihr Duft übertönt im Sommer die Gullykloaken –
werde einen Stadtbesuch wagen.