Sommerregen

Ich sitze in meinem Zimmer und höre im Nu

durch das offene Fenster Musik, der Regen flüstert sie mir zu.

Ich höre den Regenvorhang im Hintergrund zart rauschen,

und dazu mich aufmerksam dem Tamtam der Tropfen lauschen.

Das Glissando der Autos, dessen Reifen

auf- und abschwellend durch den Regen streifen,

verschönern diese Melodie mal laut, mal leise,

mit Singen in unerwartet sanfter Weise.

In der Nähe eine Brücke, ein Zug bringt sie zum Klingen.

Diese Töne als Bässe in mein Zimmer dringen.

In den Gulli plätschert als Bächlein der Regen.

Nach der Trockenheit ist er ein Segen.

Die Nachtluft noch mild.

Kein Sturmwind stört dieses nächtliche Bild

einer gelungenen Regennacht.

Landregen, sanfte Wasserpracht.

 

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