Ich bin durch die Stadt spaziert und nun platt wie eine Flunder.
Schau müde aus dem Fenster, die Sonne geht unter.
Eigentlich ist es ein Niedergang,
leuchtend rot am Horizont entlang.
Bevor hier die Nacht bricht,
entfaltet sich eine ungeahnte Farbenpracht.
Jeden Tag auf’s neu,
gerne sie treu
uns am vielen Abenden,
wenn wir draussen
sind oder am Fenster stehend den Himmel betrachten.
Niemals dachten
wir, das Schauspiel sei langweilig.
Noch heute habe ich es nicht eilig
mich zu entfernen.
Ich warte, um den Sternen
einen Gruß zu winken
und immer winken sie zurück und blinken.
Jeden Abend, auf der Insel Keywest,
stille Ehrfurcht bis der Rest
des Sonnenlichts im Meer versunken, Applaus und Brandung sich vereinen.
Egal was ist in dieser Welt,
beim Sonnenniedergang bin ich mit mir im Reinen.