In St. Peters Gruselnacht

Bin gerade heimgekommen.

Bacchus hat mich in den Arm genommen.

Er führte mich frohgemut durch die Nacht,

die von Laternenpracht

erhellt nur scwach.

„Ach,“

fragte ich Bacchus, „wo ist hier der Dimmer?“

und er: „Gnädigste, ich find‘ ihn nimmer.“

In St. Peters Gruselnacht,

wehe dem, der zu laut lacht.

Dann kommt die Stiefmutter von Schneewittchen,

packt ihn am Schlafittchen.

Edgar Ellen begleitet ihn auf’s Klo

und wischt ihm ab den Po.

Oh, du ungeliebter Scheibenkleister!

Hier gruseln sich sogar die Geister,

die hier alle schwarz gewandet,

in ihnen alles Licht versandet.

Hier ist es kalt, wie in einer Gruft.

Die Kälte zupft

mir eine Gänsehaut .

Der Wind pfeift laut.

Der Wein im Glas schockgefroren.

Ich verstopfe mir die Ohren

und wünsche euch mit ruhigem Blut:

„Gute Nacht. Ich hoffe, ihr habt bis morgen früh gut geruht.“

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