Eine einsame Tätigkeit

Gedanken wandern ohne Ende

durch meinen Kopf und in die Hände.

Die Finger tippen mal hier, mal dort.

Buchstaben erscheinen in einem fort.

Das Display vom Tablet zeigt mir alles an,

ich sitzt am Stuhl vor dem Tisch vorndran.

Schreiben ist eine einsame Tätigkeit.

Hier ist man selten zu Zweit.

Meine Türe meistens geschlossen.

Man kann Eintritt sich erhoffen.

Ich nahm mir heute frei für die Zeit,

damit sie gerne bei mir bleibt.

Manchmal lesen wir oder backen.

Zu Hause sitzt die Zeit mir nicht im Nacken.

Hören Einschlafmusik und der Nachbarn Tätigkeit.

Sollten wir uns ärgern, sind wir zu zweit.

Wagen ein Stößchen mit dem Sektglas,

aus purer Freude, nur so zum Spaß.

Die Zeit, meine Freundin jederzeit,

für sie nehme ich mir immer Zeit .

Euch eine gute Nacht,

seht die Sternenpracht.

Gott schiebt den Mond ein Stückchen weiter.

Petrus steht daneben und hält die Leiter.

Der Tag vorbei, ich geh‘ zu Bett.

Schreiben war wie immer nett

und ertragreich .

Schlaft wohl, ich schlaf gleich.

Bleibt gottbehütet,

es wütet ein kalter Wind,

ins Bett geschwind .

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