Ein Kleinod

Zwischen Freiheit und Stadtgrenze versteckt,

habe ich ein Kleinod entdeckt.

Still und unverschmutzt,

wie nur für mich herausgeputzt,

lud es mich ein Platz zu nehmen,

als hätte es mein Sehnen

nach Ruhe vernommen.

Eingesponnen in der Ruhe Silberfaden,

lies ich meine Seele in ihren Blumenrabatten baden.

Meine Augen ruhten sich an reich verzierten Häuserfassaden aus

und meine Hände brachten Zeichnungen davon mit nach Haus.

Wenn eines Tages städtische Arbeiter anrücken,

wird dies mich nicht entzücken.

Sie bringen nur Unruhe, Stein und Beton,

wer will dies schon.

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