Osterspaßgedichte

Ups…!

So kann es gehen.

Habe Ostern nicht kommen sehen –

und wurde am Montag von Kalender überrascht,

nach einer gut ausgeschlafenen Nacht.

Ostern diese Woche, oh mein Gott!!!

Nun aber flott

mit den Osterkarten,

den Turbo einschalten und durchstarten.

Da und dort ein Ostergedicht verteilen,

zum Postkasten eilen…

und dann alles gut.

Ostern kann komm, nur ruhig Blut.

 

Mitten in der Nacht saß ein Hase

vor meinem Fenster, auf der Straße.

Ganz allein

erstrahlte er im Mondenschein.

Kein Hund bellte, kein Motor brummte,

nichts störte ihn in der nächtlichen Stunde.

Im morgendlichen Sonnenglanz

verschwand er ganz

und gar…

das ist wahr.

 

An der Bushaltestell‘

hoppelte der Osterhase schnell

vorbei

und verlor ein Ei.

Es ist zerbrochen,

hat leicht gerochen,

trocknete in der Sonne

und war nun reif für die Tonne.

Am nächsten Tage,

verlor er eines aus Schokolade.

 

Es ist verboten,

Hasen zu loben.

Die Faulen bemalen

nur die Eierschalen,

die Fleißigen auch noch den Dotter.

Streuen ins Nest bunten Kiesschotter,

garnieren die Eier mit grünen Gras –

Ihnen allen: „Frohe Ostern! Danke, das war’s.“

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