Das Wetter zeigt ein herbstliches Gesicht,
was hoffentlich keinen frühen Winter verspricht.
Nun es ist August und anstatt lose
bekleidet nur mit Badehose,
wir uns in wärmende Kleidung hüllen
und heißen Tee in unsere Tassen füllen.
Aus den Wäldern Nebelschwaden steigen,
mit dunklen Wolken sie sich vereinen.
Die Sonnenblumen auf dem Felde,
werden verwelken in Bälde,
ohne Sonnenlicht.
Der August, sonst uns Wärme verspricht,
trägt dies Jahr schon den Herbst herbei.
Es scheint, der Sommer ist vorbei.
Er gab nur ein kurzes Zwischenspiel,
Sonnentage gab’s nicht viel.
Es gab viel Regen
und hoffentlich bringt er Erntesegen.
In der kühlen Morgenluft,
erfüllt vom modrig, erdigen Duft,
Vögel zaghaft ein Liedchen singen,
als würde dies den Sommer noch bringen.
Ein Handy vom Nachbarbalkon
ahmt das Liedchen nach bald schon.
Der Wind des nachts in Aufzugsschächten singt,
was manchmal doch sehr schaurig klingt.
Nun ja, was soll ich noch viel sagen,
der Wind beginnt Herbstlaub zu tragen.