Hat schon einmal jemand hinterfragt,
welchen Anteil ein Krieg am Weltklima hat?
Vielleicht glaubt man schon,
Militärfahrzeuge fahren mit Strom
oder Panzer haben einen Hybrid-
antrieb?
Fliegen Drohnen, Hubschrauber und Kampfflieger mit Windenergie
oder welchen Treibstoff und wieviel verbrauchen sie?
Lebt ein Soldat von der Hand in den Mund?
Oder kommt Stund‘ um Stund‘
Nachschub heran? Und mit welchen Transportmittel, mit der Bahn?
Oder mit Militärlastzügen, die mit reichlich Sprit fahr’n?
Wie viel Wasser verbraucht ein Armeelager täglich
und wohin mit dem ganzen Müll, der spärlich
wird nicht sein –
genug Plastik, dafür sorgen wir schon allein.
Was ist mit den Kloaken,
bauen sie im Zeltlager Latrinen oder stellen
sie in die Ecke bloß
ein paar Dixiklos?
Welchen Energieverbrauch hat eine Einsatzzentrale?
Ich denke, wir könnten dafür viele Male:
Heizen, kochen, duschen, autofahren und verreisen.
Kriege und Großmanöver sind für das Klima ein heißes Eisen.
Anstatt, dass wir verbreiten den Frieden,
ziehen Soldaten zum Kämpfen und Siegen
spielend in den Krieg.
Glaubt nur nicht, dass ein Sieg
Zufriedenheit bringt.
Denn wo ein Sieger, da auch ein Besiegter, der um’s Überleben ringt.
Um einen Krieg zu beginnen, braucht es nur einen Klick.
Doch um ihn zu beenden viel Zeit und Geschick.
Das gäbe doch zu unserem Gunsten einen prima Klimaruck…
Kriege beenden – Ruckzuck!!!