Ich warte…
Ich warte auf…
Ich warte auf einen Impuls.
Auf eine Geschichte
oder Gedichte,
welche lose wohnen in meinem Kopfe.
Ach…
Ach, könnte ich doch…
Ach, könnte ich doch mich öffnen an meinem Schopfe
und hineinsehen. Dort die passenden Wörter herausfischen
und als Menü mir selbst servieren.
Ich würde niemals Hunger leiden,
könnte mich vor Freude an meinen Sätzen weiden.
Sanft von Tomatensauce umschmeichelt, würden sie sich im Teller aneinander schmiegen.
Oder als würzige Currywurst sich über den Tellerrand biegen.
Wie Pommes würden sie in meinen Teller purzeln und als Sektperlen leicht im Raum schweben…
Sätze zu formen ist mein Leben.
Sie verbinden sich zur Lebenslust,
unbewusst.
Leicht und heiter lebe ich weiter.
Steige empor die Leiter,
welche mich aus dem Vergessen führt an das Licht des neuen Tages,
der mich erwartet.
Täglich,
wöchentlich,
jährlich,
immer…
Trauer mich hoffentlich nie mehr
umhüllt.
Ich schreibe, mein Leben erfüllt.