In der Stimme den zarten Schmelz,
so säuselt der Wolf im Schafspelz
seine Gebote ins Mikrofon.
Und schon,
liegen die Geißlein ihm zu Füßen
und müssen vor der Maske büßen.
Es ergeht dem Volke nun wie im Wilhelm Tell,
doch kein Held so schnell zur Stell‘.
Auch nicht in der Opposition,
sie schweigt zu lange schon.
Ist das nicht verrückt,
dass man lieber vor Angst erstickt?
Als…
Keinesfalls…
Das Leben ist jetzt leer geworden.
Bedrückendes Schweigen an so vielen Orten.
Nur Belastung,
keine Entlastung.
Knüppeldick prasselt es auf uns hernieder,
monatelang und täglich wieder.
Bis wir und ist dies nicht verrückt,
an den Geboten sind erstickt?
Nur immer: „Appell!“
„Appell, Appell!!“
Wo bleibt Hoffnung, Zuversicht –
bevor zu Boden gedrückt, das Volk erstickt?
Die Sonne scheint, das Vöglein flattert
und eine Regeldenkmaschine rattert…